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Die Schweizer Grillplattform

Der Weg zur eigenen Aussenküche

  • martin15829
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Eine Aussenküche ist heute weit mehr als ein Grillplatz. Sie verbindet Funktionalität, Design und Lebensqualität – als durchdachter Raum unter freiem Himmel. Wer plant, sollte ähnlich sorgfältig vorgehen wie bei einer Innenküche: mit Struktur, abgestimmten Materialien und technischer Präzision. So entsteht ein Ort, an dem Kochen und Geniessen draussen selbstverständlich werden. Wir zeigen auf, welche Schritte entscheidend sind.


Aussenküchen-Träume von Weber, Outdoorchef, Miele, Napoleon und Big Green Egg.


Viele träumen davon, den Grill in eine harmonische Aussenküche einzubinden – wissen aber nicht, wo beginnen. Gerade die Wintermonate eignen sich, grössere Gartenprojekte vorzubereiten. Wer im Frühling kochen möchte, schafft jetzt die Basis: Standort, Materialien, Infrastruktur.


Standortwahl – die BasisDer ideale Platz ist windgeschützt, halbschattig und nahe am Haus. Wasser-, Strom- und Gasanschlüsse erleichtern die Nutzung. Eine mögliche Überdachung – Pergola, Markise oder Lamellendach – erhöht die Wetterunabhängigkeit. Skizzen helfen bei der räumlichen Vorstellung. Weber bietet dazu einen kostenlosen digitalen Konfigurator.


Baurecht und TechnikVor dem Bau ist zu klären, ob eine Bewilligung nötig ist. Wichtig sind ausreichend Stromquellen für Beleuchtung, Kühlschrank oder Kochfelder. Ein Wasseranschluss verbessert Komfort und Hygiene. Gasflaschen benötigen einen sicheren Platz. Bei Bodenbelägen eignen sich rutschfeste, hitzebeständige Materialien wie Naturstein oder Feinsteinzeug.


FunktionszonenWie professionelle Küchen besteht auch die Aussenküche aus klaren Bereichen: Vorbereitung mit stabiler Arbeitsfläche, Grill- oder Kochzone als Herzstück, Spülbereich für Hygiene und Stauraum für Geschirr und Zubehör. Ergänzend kann ein Thekenbereich für Atmosphäre sorgen.


Materialien und AusstattungEdelstahl, pulverbeschichteter Stahl und wetterfeste Hölzer sind langlebig. Für Arbeitsflächen bewähren sich Granit, Keramik oder Dekton. Ergänzend können Kühlschrank, Weinkühler oder Pizzaofen integriert werden. Wichtig ist die harmonische Abstimmung von Funktion und Design.


Gestaltung und AtmosphäreEin gutes Lichtkonzept kombiniert Arbeitslicht mit stimmungsvoller Beleuchtung über Spots oder indirekte LEDs. Pflanzen – etwa Kräuter oder vertikale Gärten – schaffen Struktur. Wetterfeste Möbel und Accessoires sorgen für Wohnlichkeit.


Von der Idee zur UmsetzungAm Anfang steht die Frage der Nutzung: grosse Gruppen oder ruhige Genussmomente? Nach Konzept, rechtlicher Prüfung und erster Skizze folgen Material- und Gerätewahl. Vom Entwurf bis zur fertigen Küche vergehen meist vier bis zwölf Wochen. Empfehlenswert ist ein Start im Januar. Budgets liegen meist zwischen 5000 und 25 000 Franken. Nach der Bauphase setzen Beleuchtung, Dekoration und die erste Feier den Abschluss.

 
 
 
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